Vom 25. bis zum 27. September 2013 tagt der Arbeitskreis Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft im Max-Born-Institut in Berlin. Ein Thema der diesjährigen Tagung ist Open Access, also der freie Zugang zu wissenschaftlicher Literatur im Internet. Weitere Themen der 14. Jahrestagung sind Digitalisierung, die Zukunft der Bibliothekssysteme und elektronische Ressourcen im Bibliotheksalltag. Auch die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin ist im AK Bibliotheken vertreten. Kendra Hinnenthal, in der ZB MED zuständig für die Bereitstellung von Informationsdiensten, gehört dem Sprecherrat an. 

Auf der Tagung spricht Ulrich Korwitz, Direktor der ZB MED, über Open-Access-Verlagsverträge in der Leibniz-Gemeinschaft. In diesem Bereich hat die ZB MED ein Pilotprojekt gestartet. Um die Publikationen von Artikeln im Open Access zu fördern, hat die ZB MED für alle Leibniz-Institute als Infrastrukturleistung einen Vertrag mit dem Springer-Verlag abgeschlossen. Damit können Forscherinnen und Forscher in 300 Zeitschriften von SpringerOpen und in BioMedCentral-Journalen zu einer verminderten Autorengebühr publizieren. Verträge mit anderen Verlagen sollen ab Herbst 2013 verhandelt werden.

Hintergrund-Informationen: der Arbeitskreis Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Institute

Der Arbeitskreis Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Leibniz-Institute wurde gegründet, um den Erfahrungsaustausch aller Bibliotheken und Informationseinrichtungen in der Leibniz-Gemeinschaft zu vereinfachen. Er bündelt das erhebliche wirtschaftliche Potenzial der Leibniz-Gemeinschaft auf diesem Sektor. Dem Arbeitskreis gehören zurzeit rund 70 Bibliotheken und Informationseinrichtungen an.

Programm der Tagung