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Kongressdetails

23.10.2019 - 24.10.2019

Neurokompetenz: Strategien zur gesundheitlichen Förderung und schulischen/beruflichen Eingliederung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung

Veranstaltungsort
Veitshöchheim
Kontakt und Ansprechparter

neuroraum Fortbildung

Semmelstraße 36/38

97070 Würzburg

Telefon 0931 46079033

Fax 0931 46079034

Internet: www.neuroraum.de

Land
Deutschland
Kurzinfo

Die Zahl der Menschen mit komplexen Problemlagen und multiplen Integrationshemmnissen wächst. Bedarfsorientierte Angebote für komplex beeinträchtigte Menschen werden mehr und mehr zum Gebot der Stunde. Insbesondere die Suche nach geeigneten Formen beruflicher Rehabilitation und Teilhabe für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Für sie braucht es ein bedarfsorientiertes Angebot zur Teilhabe, das – gemeinsam mit den Betroffenen – auf enge Zusammenarbeit von Zuweisern, Förderern und Fachdisziplinen setzt.


Neben mehr oder weniger prominenten körperlichen Handicaps dominieren bei den Betroffenen nach Schädel-Hirn-Verletzungen häufig kognitive Störungen, wie Störungen der Aufmerksamkeit, der konzentrativen Belastbarkeit, des Gedächtnisses, der Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit, aber auch Verhaltensstörungen in Familie, Beruf und Sozialraum. Ergänzt durch individuelle Faktoren des Rehabilitanden, wie berufsbezogene Neigungen und Interessen, regionale Standort- und Strukturaspekte sowie die aktuelle Lage am Arbeitsmarkt beeinflussen vielzählige Faktoren das Ergebnis einer beruflichen Rehabilitation nachhaltig und machen eine Wiedereingliederung aufwändig und anspruchsvoll. Ausgehend von diesem komplexen Gefüge aus umwelt- und personenbezogenen Faktoren nimmt die differenzierte klinisch-neuropsychologische Diagnostik und Therapie der kognitiven, emotionalen und verhaltensmäßigen Defizite und Ressourcen Schädel-Hirn-Verletzter eine zentrale Rolle im Prozess der beruflichen Reintegration ein.


Bei der Workshop-Tagung soll es Herausforderungen und Lösungen bei der Verzahnung mit dem ambulanten Nachsorge-Bereich gehen. Durch die Auflösung typischer Schnittstellenprobleme können sowohl junge als auch erwachsene Betroffene im Rahmen poststationärer Maßnahmen zielgerichtet beim Wiedereinstieg in das Berufsleben begleitet werden.

Zur Workshop-Tagung NEURO-KOMPETENZ sind Personen aller Berufsgruppen herzlich eingeladen, die sich für das Reha-Management von neurologischen Erkrankungen im Kontext beruflicher und sozialer Teilhabe interessieren.