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Kongressdetails

19.03.2026 - 21.03.2026

26. Jahrestagung der DeGPT; »Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit – Psychotraumatologie intersektional gedacht«

Veranstaltungsort
Berlin
Kontakt und Ansprechparter

Tagungspräsidentinnen/Leitung: Maria Böttche, Tolou Maslahati

Kontakt: kongress@isd-hamburg.de

Veranstalter: Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT e.V.); Sophie-von-La-Roche-Str. 4, 56077 Koblenz (info@degpt.de)

Organisation: FISD; Lokstedter Weg 24, 20251 Hamburg (kongress@isd-hamburg.de)

Land
Deutschland
Kurzinfo

Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit sind tief in sozialen Strukturen verankert und haben weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit betroffener Menschen. Traumatisierungen entstehen nicht nur durch individuelle Erlebnisse, sondern auch durch strukturelle Gewalt, soziale Ausschlüsse und Diskriminierungserfahrungen. In der Psychotraumatologie gewinnen intersektionale Perspektiven zunehmend an Bedeutung, da sie die Verwobenheit verschiedener Diskriminierungsformen sowie ihre traumatisierenden Effekte und psychischen Folgen in den Blick nehmen.

Wie beeinflussen strukturelle und interpersonelle Diskrimierung die Entstehung und Aufrechterhaltung von Traumafolgestörunen? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Machtverhältnisse für die Wahrnehmung und Behandlung von Traumata und ihren psychischen Folgen? Wie kann im therapeutischen Prozess angemessen auf diese Dynamiken eingegangen werden?

Mit dieser Jahrestagung möchten wir die komplexen Zusammenhänge zwischen Diskriminierung, Trauma und gesellschaftlicher Ungleichheit aus einer intersektionalen Perspektive beleuchten. Die Jahrestagung bietet Raum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, um psychotraumatologische Versorgung, Forschung und gesellschaftspolitische Ansätze miteinander zu verknüpfen. Wir laden Sie herzlich ein, diese vielschichtigen Themen im März 2026 in Berlin mit uns zu erkunden und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.