Get in touch.

List of contacts

Do you have any questions about ZB MED`s services or the range of literature we offer? Or maybe you need some tips on how to run searches in LIVIVO?

Contact

info@zbmed.de
Phone: +49 (0)221 999 892 240

Cologne Site

Medicine and Health

Address:
ZB MED – Information Centre for Life Sciences
Gleueler Straße 60
50931 Cologne (Köln)
Germany

Bonn Site

Nutritional, Environmental and Agricultural Sciences

Address:
ZB MED – Information Centre for Life Sciences
Friedrich-Hirzebruch-Allee 4
53115 Bonn
Germany

InfoCenter

INFORMATION.

KNOWLEDGE.
LIFE.

An infrastructure and research centre for data and information in the life sciences.

Studying or working in life sciences?

We've got the research tools you need.

Conference detail

Conference details

19.03.2026 - 21.03.2026

26. Jahrestagung der DeGPT; »Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit – Psychotraumatologie intersektional gedacht«

Location
Berlin
Contact

Tagungspräsidentinnen/Leitung: Maria Böttche, Tolou Maslahati

Kontakt: kongress@isd-hamburg.de

Veranstalter: Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT e.V.); Sophie-von-La-Roche-Str. 4, 56077 Koblenz (info@degpt.de)

Organisation: FISD; Lokstedter Weg 24, 20251 Hamburg (kongress@isd-hamburg.de)

Country
Germany
Shortinfo

Rassismus, Diskriminierung und gesellschaftliche Ungleichheit sind tief in sozialen Strukturen verankert und haben weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit betroffener Menschen. Traumatisierungen entstehen nicht nur durch individuelle Erlebnisse, sondern auch durch strukturelle Gewalt, soziale Ausschlüsse und Diskriminierungserfahrungen. In der Psychotraumatologie gewinnen intersektionale Perspektiven zunehmend an Bedeutung, da sie die Verwobenheit verschiedener Diskriminierungsformen sowie ihre traumatisierenden Effekte und psychischen Folgen in den Blick nehmen.

Wie beeinflussen strukturelle und interpersonelle Diskrimierung die Entstehung und Aufrechterhaltung von Traumafolgestörunen? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Machtverhältnisse für die Wahrnehmung und Behandlung von Traumata und ihren psychischen Folgen? Wie kann im therapeutischen Prozess angemessen auf diese Dynamiken eingegangen werden?

Mit dieser Jahrestagung möchten wir die komplexen Zusammenhänge zwischen Diskriminierung, Trauma und gesellschaftlicher Ungleichheit aus einer intersektionalen Perspektive beleuchten. Die Jahrestagung bietet Raum für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, um psychotraumatologische Versorgung, Forschung und gesellschaftspolitische Ansätze miteinander zu verknüpfen. Wir laden Sie herzlich ein, diese vielschichtigen Themen im März 2026 in Berlin mit uns zu erkunden und gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.